Der erste Eindruck zählt auch online: So beginnt der Informationsprozess schon mit dem Eingeben und Aufrufen einer Website. Die ersten unbewussten - aber überaus wichtigen Signale - an den User werden damit schon durch die Startseite gesendet. Wichtig für alle Webseitenbetreiber: Diese ersten Signale bestimmen nicht nur über den Verbleib auf der besuchten Website, sondern haben auch auf das spätere Kauf- und Klickverhalten des Besuchers einen großen Einfluss.
Cognitive Load wirkt sich auf die Kaufbereitschaft der User aus
Das emotionale System (das unter anderem für den emotionalen Druck zuständig ist) und das kognitive System (was sich mit der Informationsdichte und Informationsflut beschäftigt) werden somit schon gleich zu Beginn angesprochen. Das Gehirn tendiert immer dazu, den emotionalen Gesamteindruck (emotional load) zu erhöhen und die Informationsauslastung und die Komplexität (sogenannter cognitive load) verringern.
Der Cognitive Load wirkt sich unmittelbar auf die emotionale Stimmung aus. Diese wiederum wirkt sich auf die Kaufbereitschaft des Kunden aus. Bei einer leichten Übung wird das Belohnungssystem aktiviert. Komplizierte Übungen aktivieren das Bestrafungssystem. Ist die Stimmung gut, nimmt der Kunde mehr Informationen auf. Die Folge: Die Kaufbereitschaft wächst proportional. Das Gegenteil geschieht bei schlechter Stimmungslage – hier geht die Kaufbereitschaft nachweislich zurück.
„Erhöhen Sie den "Emotional Load" und gewährleisten Sie einen ersten positiven Eindruck, um mit Ihrer Webseite den maximalen Erfolg zu generieren.” – Henning Ritter, Swanworks